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Leadsheets in Fakebooks

Als Leadsheet bezeichnet man Noten, die nur aus der Melodie (evtl. mit dem Songtext) und Akkordsymbolen bestehen.

Sammlungen solcher Leadsheets nennt man Fakebooks. Das wichtigste Fakebook im Jazz ist ironischerweise als Real Book bekannt.

Fakebooks

Fakebooks verwalten

Schnell ein paar hundert Songs laden

Wenn du im Jazz oder Pop/Rock unterwegs bist, dann nutzt du sicher auch Fakebooks. Weise einfach ein PDF einem der über 90 Inhaltsverzeichnisse zu, und schon kannst du es auf deinem Gig oder der nächsten Session nutzen.

Uns ist wichtig, dass Calypso neben den Songtiteln auch die Komponisten und Texter eines Songs kennt, denn so würdigen wir die kreativen Köpfe wie Cole Porter oder John Lennon, die uns alle mit ihren Kompositionen so reich beschert haben.

Mal eben einen Song finden

Weil Calypso die Komponisten und Texter kennt, kannst du dir eine Liste aller bekannter Songs eines Cole Porters anzeigen lassen und hieraus einen Song auswählen.

Dass du gezielt nach einem Songtitel suchen kannst, versteht sich von selbst.

Falls ein Song in mehreren Fakebooks enthalten ist, kannst du dir die Version mit dem besten Notenbild oder der gewünschten Tonart auswählen. Calypso merkt sich deine präferierte Version.

Song finden

Setlisten

Für deine Auftritte

… stellst du dir die Songs in Setlisten zusammen, und zwar genau in der gewünschten Reihenfolge und aus welchem Fakebook. Damit gehst du auf der Bühne mit einem Fingertipp zum nächsten Song.

Sets kannst du benennen und die Reihenfolge der Sets kannst du selbst festlegen und ändern.

Und du kannst Sets zusammenklappen, sodass nur die relevanten Sets zum Einsatz kommen. Klingt erst einmal kompliziert, weil du das mit deinen bisherigen Noten nicht gewohnt warst, ist aber sinnvoll und am Ende ganz einfach.

Deinen Freunden schickst du die Setlisten per Mail oder AirDrop, und wenn du willst, auch gleich die Noten bzw. Leadsheets dazu.

Audio

Immer eine Audio-Aufnahme parat

Geht es dir auch so? Viele Musiker hören sich zu einem Song gerne die Aufnahmen ihrer großen Vorbilder an. Deshalb war es für uns wichtig, dass du jederzeit schnellen Zugriff auf deine mp3-Dateien hast. Bei jedem Song, der für dich wesentlich ist.

Calypso ordnet diese Audio-Dateien den Kompositionen zu. Deshalb ist es egal, aus welchem Fakebook du die Noten liest.

Praktisch ist, dass du die Tonhöhe und das Wiedergabe-Tempo verändern kannst. Mit diesen Einstellungen kannst du die Audio-Aufnahme sogar exportieren und deinen Mitmusikern oder Schülern zur Verfügung stellen.

Play-a-long

Lerne den Jazz

Calypso kennt auch den Inhalt von über 100 Aebersolds. Das sind die Leadsheet-Sammlungen mit professionell erstellten Backing-Tracks zum Mitspielen.

Weise deine PDFs den Aebersold-Einträgen zu und die Play-a-long Dateien den entsprechenden Songs. Dann kannst du loslegen und den Jazz lernen, wie es seit Jahrzehnten Heerscharen an Musikern getan haben.

Die Audio-Aufnahmen deiner großen Vorbilder aus den Fakebooks sind natürlich auch bei den Standards der Aebersold-Serie verfügbar.

Falls du andere Play-a-longs hast, z.B. die Hal Leonard Serie, dann legst du dir deine eigenen Inhaltsverzeichnisse der PDFs an. Das dauert nur ein paar Minuten, weil Calypso dich dabei mit seinem Datenbankwissen unterstützt.

Animierte Layouts

Umblättern beim Spielen

Mit deinen Hände spielst du dein Instrument. Um zur nächsten Seite zu blättern, kannst du einen Bluetooth Fußschalter verwenden. Das ist dann vergleichbar mit dem Umblättern deiner Papiernoten.

Calypso bietet dir bei den Fakebooks noch eine weitere Möglichkeit. Diese nutzt vordefinierte ganz- und halbseitige Layouts der Seiten eines Songs. Du entscheidest, welche Seite(n) angezeigt werden sollen. Und du legst fest, welcher Ausschnitt einer Seite zu sehen sein soll. Wenn du dann blätterst, übernimmt Calypso die Animation zum nächsten Layout.

Das kannst du auch dafür nutzen, dass Noten, die auf zwei Seiten verteilt sind, so angeordnet werden, dass die natürliche Leseart erreicht wird.

Anmerkungen

Notizen müssen sein

Was du früher mit dem Bleistift in deine Papiernoten geschrieben hast, das machst du jetzt mit einem Apple Pencil. Mit dem Finger geht’s auch, nur nicht mit derselben Präzision.

Calypso eröffnet dir noch weitaus mehr Möglichkeiten. Du hast z.B. Musik-Symbole, die deine Noten wie gedruckt aussehen lassen. Für die Eingabe von Text kannst du vier vordefinierte Textstile erzeugen.

Änderungen machst du ohne den berüchtigten Radiergummi.

Metronom ✦ Stimmgerät ✦ Keyboard

Machmal sind es die Kleinigkeiten, die den Unterschied ausmachen.

Ein Metronom ist unentbehrlich, wenn es darum geht, dein Timing zu kontrollieren.

Auch wenn ein Pianist oder ein Drummer kein Stimmgerät benötigt, freut sich ein Mitmusiker, wenn man damit aushelfen kann.

Natürlich vermittelt ein virtuelles Keyboard nicht dasselbe Spielgefühl wie ein Instrument mit Tasten. Es macht trotzdem Spaß, vor allem dann, wenn du es mit deiner eigenen Soundbibliothek erweitern kannst.

Was andere sagen

“Ich benutze Calypso schon fast zwei Jahre und bin ganz begeistert von diesem „Instrument“. Seitdem ich die Noten meiner diversen Band-Projekte per Calypso verwalte und bei den Gigs und Proben die jeweiligen Setlisten zusammenstellen kann, blicke ich endlich wieder durch bei meinen unzähligen Noten.”

— App Store (donart4)

“Klasse App, das wirklich funktioniert und endlich das Umblättern erspart. Zusätzlich kann ich mit Begleitmusik üben. So macht üben Spaß!!”

— App Store (ralphy30)